Und die Ente bleibt drin!

mit Ellen Kießling-Kretz, Guido Drell und Harald Molocher

Idee: Harald Molocher

Zum 100. Geburtstag von Loriot!

Zu Ehren des wohl vielseitigsten und bedeutendsten deutschen Humoristen, Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow, haben die Altmühlsee-Festspiele nach der Premiere im April 2023 in den deutschen Kinos einen Ausschnitt seines Schaffens auf die Freilichtbühne gebracht.

 

Zwei wie Bonnie und Clyde

von Sabine Misiorny und Tom Mülle

Inszenierung: Thomas J.Heim, mit Renée Schöfer, Thomas J. Heim

Heirat in Las Vegas, Lebensabend in Hawaii – doch dazu muss Geld her!

Ganz nach dem Vorbild des legendären Gangsterpaares Bonnie und Clyde planen Manni und Chantal einen Banküberfall. Die Diebestour scheitert jedoch grandios, doch damit gibt sich das Pärchen nicht zufrieden. „Zwei wie Bonnie und Clyde“ ist eine Tour de Force für die Lachmuskeln, ein groteskes Abenteuer, bei dem ein Gag den nächsten jagt und die Lage für das dilettantische Gaunerpärchen immer verzwickter und verrückter wird.

 

 

Gatte gegrillt

von Debbie Isitt

Inszenierung: Harald Molocher, mit Anja Neukamm, Caro Stein, Martin Schülke

Es zeugt von schwarzem Humor, wenn plötzlich der Gatte gegrillt auf der Speisekarte steht …

Charles tut’s, Prinz Philip hat’s getan, bei Hugh Grant wissen wir’s genau – über Helmut Kohl können wir leider nichts sagen – warum sollte es Ken dann nicht auch tun? Zugegeben, Hilary hätte es verhindern können, vielleicht hat sie es auch versucht und Laura wollte sich auch nicht länger dagegen wehren.

Kurzum: Ken ist ein Fremdgänger – eine Situation, in die jeder Mann mal kommen kann – und jede Frau. Die Autorin Debbie Isitt hat sich mit dem Schicksal dieses Mannes auseinandergesetzt und schenkt ihm in dem Stück „Gatte gegrillt“ ein delikates Ende.

In Harald Molochers Inszenierung benutzte das Schauspieltrio, Anja Neukamm, Caro Stein und Martin Schülke die Muhrer Bühne, um mancherlei Gelüste zu befriedigen, vor allem aber die oralen … Ob die Zuschauer dabei praktische Tipps für Ihr Beziehungsleben mit nach Hause nehmen konnten – Anregungen für den Speiseplan aber auf jeden Fall!

 

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