Das Programm

Der Vorname

mit Armin Hägele, Robert Gregor Kühn, Anja Neukamm, Martin Schülke und Caro Stein

Inszenierung: Harald Molocher

„A“ wie Adam, Andreas, Alexander oder Adolf …

Es hätte ein wunderbares Abendessen zwischen Freunden werden können. Doch als einer der Männer verkündet, dass er und seine schwangere Frau ihren Sohn Adolf nennen wollen, bleibt den Gastgebern und dem Familienfreund die Vorspeise im Hals stecken. Es kommt wie es kommen muss: Der Abend eskaliert. Die Diskussion über „falsche“ und „richtige“ Vornamen geht über in eine komödiantische Schlammschlacht, bei der den Zuschauen Jugendsünden und größte Geheimnisse der Protagonisten serviert werden!

Spieltermine: 15.06. / 16.06. / 20.06. / 22.06. / 27.06. / 04.07. / 07.07.2024 –
Beginn: 20.00 Uhr – Eintritt: 24,- €

Foto: RioPatuca Images

 

Die Tür nebenan

von Fabrice Roger-Lacan

mit Kerstin Krefft und René Oltmanns

Inszenierung: Petra Wintersteller

Gleich und gleich gesellt sich gern? Oder doch eher Gegensätze ziehen sich an …

Sie ist Psychologin, spröde, distanziert und sucht vor allen ihre Ruhe. Er arbeitet im Marketing, ist kontaktfreudig und nimmt das Leben nicht allzu ernst. Sie leben im gleichen Haus, im gleichen Stockwerk, Tür an Tür. Und sie gehen sich gründlich auf die Nerven. Zu laute oder die falsche Musik, feuchte Flecken an der Wand, defekte Ösen und verlorene Schlüssel – jede Begegnung endet in einem handfesten Krach.

Doch eine Gemeinsamkeit haben sie: Beide suchen im Internet nach der großen Liebe. Mit Hilfe des Algorithmus einer Dating-Plattform wird sich ja wohl der/die Richtige finden lassen. Aber … was genau sucht man da eigentlich? Und wie beschreibt man sich? So wie man ist, wie man gerne wäre oder wie man meint, sein zu müssen? Auf jeden Fall suchen beide das genaue Gegenteil der unmöglichen Person von gegenüber. So viel ist schon mal klar …

Eine herrlich komische und zugleich anrührende französische Komödie voller Wortwitz!?

Spieltermine: 28.06. / 12.07. / 13.07. / 19.07. / 20.07.2024 – Beginn: 20.00 Uhr – Eintritt: 24,- €

Fotos: Klaus Schraeder

 

Ingo Appelt: STARTSCHUSS! – Auf die Kacke, fertig, los!

Tabufreundlich, heftig und deftig! Wer Ingo Appelt will, bekommt auch Ingo Appelt. Klartext eben und nichts für Zartbesaitete

„Wo sind sie hin, die guten Jahre? Nichts ist, wie es war! Alles geht den Bach runter!“ – Wenn alle jammern, läuft einer zur Höchstform auf und übernimmt das Steuer: Ingo Appelt! Der Letzte, ja, der Beste seiner Art, mit seinem besten Programm aller Zeiten. Vollgedopt mit Ingosteron und einem „Hurra, uns geht’s schlecht!“ auf den Lippen, zieht der Ritter des schonungslosen Humors los, dem allgemeinen Verdruss den Kopf abzuschlagen. Einer muss es ja machen, hilft ja nix – Appelt schon!

Und wie jeder Ritter macht auch er das alles vor allem für die Frauen. Ingo feiert die Frauen und fordert das Matriarchat jetzt! Egal, was die anderen sagen. Das nimmt er in Kauf, denn durch Reibung entsteht Wärme. Und die können wir doch gerade jetzt besonders gut gebrauchen! Er schlägt weiter dahin, wo es vor Lachen weh tut – immer aufs Zwerchfell. Der böse Junge der Comedy ist furchtlos wie eh und je und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Lieber verliert er einen guten Freund als einen guten Gag. Na, das kann ja heiter werden, heiter mit Aussicht auf Shitstorm! Und wenn ihr bei so viel Spaß dennoch unbedingt irgendwen hassen wollt, dann hasst doch Ingo. Der kommt damit klar. Besser noch – er verschenkt zu jedem gekauften Ticket das Gratis-Seminar „Betreutes Hassen mit Ingo Appelt“. Einlösbar direkt während der Show.

STARTSCHUSS – wer das verpasst, ist nicht zu retten!

Alle Tourtermine unter https://ingo-appelt.de?

Spieltermin: 03.07.2024 – Beginn: 20.00 Uhr – Eintritt: 28,- €

Foto: Tomy Badurina

 

Oliver Kraushaar

Oliver Kraushaar kommt zu den Altmühlsee Festspielen

Der Star des Berliner Ensembles wird ein Gastspiel bei den Festspielen geben. Zur Zeit wird der Schauspieler mit seinem Monolog „Aufzeichnungen aus dem Kellerloch“ von Fjodor Dostowjewski, in „1984“ von George Orwell oder in „Exil“ von Lion Feuchtwanger groß gefeiert. Freuen Sie sich auf die szenische Lesung (Uraufführung) von Oskar Maria Grafs „Anton Sittinger“ zusammen mit Constanze Becker am 18. Juli 2024.

Spieltermin: 18.07.2024 – Beginn: 20.00 Uhr – Eintritt: 18,- €

Foto: Matthias Horn

 

Alexander Befelein und Hansi Kraus stellen aus

„Es beginnt in der Regel mit der Zeichnung: ein Spiel der Linien, manchmal kraftvoll und roh, meistens jedoch sensibel, filigran und federleicht, mit suchender Hand des Motiv erforschend. Steht das Motiv interessant genug auf dem Blatt, bilde ich mit feinem Stift Brennpunkte, Zentren konzentrierter Detailverliebtheit und dennoch verspielt und losgelöst von der Vorgabe.

Danach kommt die Farbe, leuchtendes Orangerot, Indischgelb oder strahlendes Blau verstärken und akzentuieren diese Brennpunkte, gehen denn über in delikate Grau- und Ockertöne und verlieren sich im Nichts. Ausgespartes Weiß schafft Kontrapunkte. Das Kolorit beginnt sich von der Zeichnung zu lösen und erschafft seine eigene Symphonie.

Was die Komposition so spannend macht, ist ein virtuoses Spiel mit Kontrasten: hell / dunkel, warm / kalt, groß / klein, verdichtet / angedeutet, detailliert / locker, Linien / Farbe, sensibel / kraftvoll und so fort. Darüber hinaus liebe ich es, auch mit der Perspektive zu spielen, füge manchmal Details fast collageartig ein, ignoriere zugunsten der Gesamtwirkung topographische Realitäten, belebe Ränder und Hintergründe mit intuitiven Chiffren, Zeichen und Spritzern und verstärke den skizzenhaften Charakter durch Einfügen scheinbarer Konstruktionslinien, Buchstaben, Zahlen oder Anmerkungen in lockerer Handschrift. Ein für mich oft typisches Stilelement ist es, Partien des Bildes zeichnerisch stehenzulassen, damit kolorierte Passagen umso brillanter zur Wirkung kommen und umgekehrt.      

Hin und wieder verspüre ich große Lust, mein Potential auszuprobieren an Stillleben, Tier- oder Blumendarstellungen, Starportraits oder ikonenartigen „Afrikas“, großformatige Leinwände anzugehen oder mit Effekten der Collage zu experimentieren.“ (www.alexander-befelein.com/de/vita)

Zusammen mit Hansi Kraus (dem Lausbub aus den Thoma-Filmen) stellt der Künstler seine Werke im AIZ aus. Zu besichtigen während der Öffnungszeiten und vor und nach den Vorstellungen.

Zeitraum: 1306. – 20.07.2024

Bild: Roma von Alexander Befelein

 

Italienische Nacht

 

Ein Stück Italien in Muhr am See

Am 29. Juni 2024 bringt die „Italienische Nacht“ mit überwiegend italienischen, bekannten Opernarien mediterranes Flair in den Bürgerhof des Altmühlsee Informationszentrums.

Lassen Sie sich von Dieter Hohlheimer (Bariton), Karl Schieneis (Tenor) und dem Pianisten Lars Entrich (bekannt durch seine beliebten Konzerteinführungen am Flügel in der Elbphilharmonie) eine musikalische Reise in den Süden entführen – das Ganze in einer lauen Sommernacht mit italienischen Köstlichkeiten und Vino.

Spieltermin: 29.06.2024 – Beginn: 20.00 Uhr – Eintritt: 24,- €

Foto: Nina Hüttmann

 

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