Der Vorname!
von Matthieu Delaporte, Alexandre de la Patelliere
übersetzt von Georg Holzer
mit Armin Hägele, Robert Gregor Kühn, Anja Neukamm, Martin Schülke und Caro Stein
Inszenierung: Harald Molocher
„A“ wie Adam, Andreas, Alexander oder Adolf …
Es hätte ein wunderbares Abendessen zwischen Freunden werden können. Doch als einer der Männer verkündete, dass er und seine schwangere Frau ihren Sohn Adolf nennen wollen, bleibt den Freunden die Vorspeise im Hals stecken. Es kommt wie es kommen muss: Der Abend eskaliert. Die Diskussion über „falsche“ und „richtige“ Vornamen geht über in eine komödiantische Schlammschlacht, bei der den Zuschauen Jugendsünden und größte Geheimnisse der Protagonisten serviert werden.
Die Tür nebenan
von Fabrice Roger-Lacan
übersetzt von Wolfgang Kirchner
mit Kerstin Krefft und René Oltmanns
Inszenierung: Petra Wintersteller
Gleich und gleich gesellt sich gern? Oder doch eher Gegensätze ziehen sich an …
Sie ist Psychologin, spröde, distanziert und sucht vor allen ihre Ruhe. Er arbeitet im Marketing, ist kontaktfreudig und nimmt das Leben nicht allzu ernst. Sie leben im gleichen Haus, im gleichen Stockwerk, Tür an Tür. Und sie gehen sich gründlich auf die Nerven. Zu laute oder die falsche Musik, feuchte Flecken an der Wand, defekte Ösen und verlorene Schlüssel – jede Begegnung endet in einem handfesten Krach.
Doch eine Gemeinsamkeit haben sie: Beide suchen im Internet nach der großen Liebe. Mit Hilfe des Algorithmus einer Dating-Plattform wird sich ja wohl der/die Richtige finden lassen. Aber … was genau sucht man da eigentlich? Und wie beschreibt man sich? So wie man ist, wie man gerne wäre oder wie man meint, sein zu müssen? Auf jeden Fall suchen beide das genaue Gegenteil der unmöglichen Person von gegenüber. So viel ist schon mal klar …
Eine herrlich komische und zugleich anrührende französische Komödie voller Wortwitz!?
Die italienische Nacht
Ein Stück Italien in Muhr am See
Am 29. Juni 2024 brachte die „Italienische Nacht“ mit überwiegend italienischen, bekannten Opernarien mediterranes Flair in den Bürgerhof des Altmühlsee Informationszentrums.
Dieter Hohlheimer (Bariton), Karl Schineis (Tenor) und der Pianist Lars Entrich (bekannt durch seine beliebten Konzerteinführungen am Flügel in der Elbphilharmonie) entführten die Gäste auf eine musikalische Reise in den Süden – das Ganze in einer lauen Sommernacht mit italienischen Köstlichkeiten und Vino.
Ingo Appelt: STARTSCHUSS! Auf die Kacke – fertig, los!
Tabufreundlich, heftig und deftig! Wer Ingo Appelt will, bekommt auch Ingo Appelt. Klartext eben und nichts für Zartbesaitete
„Wo sind sie hin, die guten Jahre? Nichts ist, wie es war! Alles geht den Bach runter!“ – Wenn alle jammern, läuft einer zur Höchstform auf und übernimmt das Steuer: Ingo Appelt! Der Letzte, ja, der Beste seiner Art, mit seinem besten Programm aller Zeiten. Vollgedopt mit Ingosteron und einem „Hurra, uns geht’s schlecht!“ auf den Lippen, zieht der Ritter des schonungslosen Humors los, dem allgemeinen Verdruss den Kopf abzuschlagen. Einer muss es ja machen, hilft ja nix – Appelt schon!
Und wie jeder Ritter macht auch er das alles vor allem für die Frauen. Ingo feiert die Frauen und fordert das Matriarchat jetzt! Egal, was die anderen sagen. Das nimmt er in Kauf, denn durch Reibung entsteht Wärme. Und die können wir doch gerade jetzt besonders gut gebrauchen! Er schlägt weiter dahin, wo es vor Lachen weh tut – immer aufs Zwerchfell. Der böse Junge der Comedy ist furchtlos wie eh und je und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Lieber verliert er einen guten Freund als einen guten Gag. Na, das kann ja heiter werden, heiter mit Aussicht auf Shitstorm! Und wenn ihr bei so viel Spaß dennoch unbedingt irgendwen hassen wollt, dann hasst doch Ingo. Der kommt damit klar. Besser noch – er verschenkt zu jedem gekauften Ticket das Gratis-Seminar „Betreutes Hassen mit Ingo Appelt“. Einlösbar direkt während der Show.
STARTSCHUSS – wer das verpasst, ist nicht zu retten!